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Sieben schnelle Tipps gegen Heuschnupfen (Freie Presse vom 9.5.2023)

Viele Kunden aus der Region Werdau und Zwickau berichten uns zur Zeit, dass ihre Symptome beim Heuschnupfen dieses Jahr besonders stark sind. Wir freuen uns, dass die Freie Presse bei uns gewesen ist und die wichtigsten Tipps gegen Heuschnupfen von der Apothekerin Ute Helm veröffentlicht wurde. Hier können Sie als Abonnent der Freien Presse den Artikel lesen:

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Lesen Sie hier alles über die Symptome, was dagegen hilft und welche Mittel aus der Apotheke gegen Heuschnupfen helfen:

Heuschnupfen (Rhinitis)

Unter Heuschnupfen versteht man eine allergische Reaktion auf bestimmte Pollen, die in der Luft schweben. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber die häufigsten Symptome sind:

  • Niesen
  • Juckende, wässrige Augen
  • Juckende Nase und Rachen
  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Kopfschmerzen
  • Erschöpfung

Manchmal können auch andere Symptome auftreten, wie Husten, Schwindelgefühl, Übelkeit oder Reizbarkeit. In schweren Fällen kann Heuschnupfen auch Asthma auslösen oder verschlimmern. Wenn Sie vermuten, dass Sie an Heuschnupfen leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der Ihnen bei der Diagnose und Behandlung helfen kann.


Was hilft gegen Heuschnupfen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Symptome von Heuschnupfen zu lindern. Einige Tipps sind:

  1. Vermeiden Sie den Kontakt mit Pollen, indem Sie z.B. drinnen bleiben, wenn die Pollenbelastung hoch ist.
  2. Verwenden Sie Nasenspülungen mit Salzwasser, um Ihre Nase von Pollen zu reinigen und die Symptome zu lindern.
  3. Nehmen Sie Antihistaminika, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind, um Juckreiz, Niesen und verstopfte Nase zu reduzieren.
  4. Verwenden Sie Nasensprays oder Augentropfen, die abschwellende oder entzündungshemmende Wirkstoffe enthalten.
  5. Tragen Sie eine Atemschutzmaske, wenn Sie sich draußen aufhalten und keine andere Möglichkeit haben, den Pollen aus dem Weg zu gehen.
  6. Reduzieren Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Haus, um die Schimmelbildung zu reduzieren, die zu Allergiesymptomen beitragen kann.
  7. Lassen Sie sich von einem Allergologen beraten und ggf. eine Immuntherapie in Erwägung ziehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Tipps die Symptome lindern können, aber sie können die Ursache des Heuschnupfens nicht behandeln. Wenn Sie also schwere Symptome haben, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen.


Was sind die beliebtesten Mittel aus der Apotheke gegen Heuschnupfen?

Es gibt verschiedene rezeptfreie Medikamente, die in der Apotheke erhältlich sind, um Heuschnupfen zu behandeln. Einige der beliebtesten sind:

  1. Antihistaminika: Sie blockieren die Wirkung von Histamin, das vom Körper als Reaktion auf die Exposition gegenüber Pollen freigesetzt wird. Dadurch können sie die Symptome wie Juckreiz, Niesen und verstopfte Nase lindern. Beispiele sind Cetirizin, Loratadin oder Fexofenadin. Diese haben auch Nebenwirkungen wir Müdigkeit, allerdings gibt es einige neuere Produkte, die nicht mehr abgeschlagen und müde machen.
  2. Nasensprays mit abschwellender Wirkung: Sie helfen, die verstopfte Nase zu lindern, indem sie die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut verengen. Beispiele sind Xylometazolin oder Oxymetazolin. Diese Mittel sollten jedoch nur für kurze Zeit angewendet werden, da sie bei längerer Anwendung zu einer Gewöhnung und einem Wiederauftreten der Symptome führen können.
  3. Nasensprays mit Kortikosteroiden: Sie reduzieren Entzündungen in der Nasenschleimhaut und können daher dazu beitragen, verstopfte Nase und andere Symptome zu lindern. Beispiele sind Fluticason oder Mometason. Diese Mittel sollten jedoch unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden, da sie möglicherweise Nebenwirkungen haben können.
  4. Augentropfen: Sie können helfen, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen in den Augen zu reduzieren. Beispiele sind Azelastin oder Levocabastin.
  5. Kombinationspräparate: Es gibt auch Kombinationspräparate, die mehrere Wirkstoffe enthalten und daher mehrere Symptome lindern können. Ein Beispiel ist Lorano Plus, welches Loratadin und Pseudoephedrin enthält.

Es gibt verschiedene pflanzliche Mittel, die zur Regulierung des Immunsystems eingesetzt werden können. Einige Beispiele sind:

  • Quercetin* und Bromelain** sind zwei Nahrungsergänzungsmittel, die oft zusammen eingenommen werden, um Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Immunsystem zu unterstützen. Es gibt einige Hinweise darauf, dass sie bei Allergien hilfreich sein können, aber weitere Forschung ist erforderlich, um ihre Wirksamkeit zu bestätigen.
  • Echinacea: Es gibt Hinweise darauf, dass Echinacea-Extrakte das Immunsystem stimulieren und somit bei der Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen und anderen Infektionen helfen können.
  • Astragalus: Astragalus wird traditionell in der chinesischen Medizin eingesetzt und kann das Immunsystem stärken, indem es das Knochenmark stimuliert, um mehr weiße Blutkörperchen zu produzieren.
  • Kurkuma: Kurkuma enthält Curcumin, das entzündungshemmende Eigenschaften hat und das Immunsystem unterstützt. Es kann auch bei der Vorbeugung von Krebs und anderen chronischen Erkrankungen helfen.
  • Ingwer: Ingwer enthält Gingerole, die entzündungshemmende Wirkungen haben und somit das Immunsystem unterstützen können. Es kann auch bei Übelkeit und Erbrechen hilfreich sein.
  • Probiotika: Probiotika, die in Joghurt, Kefir oder fermentierten Lebensmitteln enthalten sind, können das Immunsystem regulieren, indem sie die Darmflora beeinflussen und die Produktion von Immunzellen fördern.

*Quercetin ist ein Flavonoid, das in vielen Pflanzen vorkommt und als starkes Antioxidans und Entzündungshemmer wirkt. Einige Studien haben gezeigt, dass Quercetin bei der Reduzierung von allergischen Reaktionen wie Nasenverstopfung, Juckreiz und tränenden Augen helfen kann. Es wird vermutet, dass Quercetin die Histaminfreisetzung im Körper hemmt und somit die Symptome von Allergien reduziert.


**Bromelain hingegen ist ein Enzym, das in Ananas vorkommt und eine entzündungshemmende Wirkung hat. Es wird oft verwendet, um Schmerzen und Schwellungen im Zusammenhang mit Verletzungen oder Entzündungen zu reduzieren. Es gibt einige Hinweise darauf, dass Bromelain auch bei der Reduzierung von allergischen Reaktionen, insbesondere bei Asthma, hilfreich sein kann.

Hinweise: Es ist  wichtig zu beachten, dass es keine „eine Größe passt für alle“-Lösung gibt und pflanzliche Mittel keine Wundermittel sind. Es gibt keine Garantie dafür, dass sie das Immunsystem regulieren werden, dafür ist die Studienlage zu wenig aussagekräftig. Es ist immer ratsam, sich von einem Arzt oder einem qualifizierten Naturheilkundler beraten zu lassen, bevor Sie pflanzliche Mittel einnehmen – gerade wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder an einer chronischen Erkrankung leiden.


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