Die Früherkennung veränderter Gefäße trägt dazu bei, die Gefahr von Herzschwäche, Herzinfarkt und Schlaganfall einzuschätzen.
Das Gefäßalter sagt etwas über die Elastizität der Blutgefäße aus. Je elastischer unsere Blutgefäße sind, desto gesünder und somit „jünger“ sind wir. Wir beraten Sie über geeignete Maßnahmen, um eine gesündere Lebensweise anzustreben.
Messwoche: 25. bis 29. 4. 2022, 8 – 18 Uhr
Gefäßaltermessung – die moderne Messmethode
Die Berechnung erfolgt durch das Alter, den Blutdruck und der Form der Blutdruckkurven. Dank einer Kooperation der Kardiologie-Abteilung des Klinikum Wels-Grieskirchen und des AIT Wien*, kann das Gefäßalter mit einer normalen Blutdruckmanschette bestimmt werden.
Je steifer und damit „älter“ die Gefäße, desto höher ist die Pulswellengeschwindigkeit. Mittels der Durchschnittswerte in der jeweiligen Altersgruppe wird das Ergebnis ausgewertet (grüner, gelber oder roter Smiley).
*Leiter: Thomas Weber, Kardiologe & Oberarzt am Klinikum Wels-Grieskirchen und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie.
Wir haben ein erhöhtes Gefäßalter festgestellt – Was nun?
Eine Abklärung der Blutdrucksituation ist ratsam (Anamnese). Diese wird mit einer 24-Stunden-Blutdruckmessung bei Haus- oder Fachärzten für Kardiologie durchgeführt. Dabei ist die Normalisierung des Blutdrucks das primäre Ziel. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck belastet die Gefäßwände und das Herz stark. Zusätzlich sollten auch die anderen Risikofaktoren kontrolliert und gegebenenfalls verbessert werden:
Weitere Risikofaktoren für die frühzeitige Alterung der Gefäße
- Rauchen (Nikotin)
- Ein zu hoher Cholesterinspiegel
- Diabetes
- Übergewicht
Die Messgebühr beträgt 9,95 €. Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Termin und bringen Sie etwa 15 Minuten Zeit mit.
Messwoche: 25. bis 29.4. 2022, 8 – 18 Uhr